Frank Beyer vom SV „Frieden“ Beyern e.V.
Er ist seit Beginn seiner Vereinsmitgliedschaft aktiver Kegler. In den neunziger Jahren war er im Vereinsvorstand tätig. Seine Leidenschaft war immer das Kegeln. In den Jahren, in denen er in Elsterwerda in der 2. Bundesliga gekegelt hat, ist er dem SV „Frieden“ Beyern immer treu geblieben. Als der SV „Frieden“ Beyern den Versuch unternahm, ebenfalls in der 2. Bundesliga zu kegeln, nahm er wieder für den SV "Frieden" Beyern am Wettkampfbetrieb mit Erfolg teil. Darüber hinaus hat er sich die ganzen Jahre um die Pflege der Kegelbahn intensiv gekümmert. Bei der Erneuerung unserer Bahnen im vergangenen Jahr war er einer der Aktivsten Freiwilligen, die viele Stunden ihrer Freizeit für den Kegelsport geopfert haben. Dank seines Engagement hat der Verein die letzten Monate während der Pandemie ohne größere Probleme überstanden.
Andreas König von der Schützengilde Sonnewalde 90 (1549) e.V.
Er ist ein sehr aktiver Sportschütze. Er beteiligte sich an den Wettkämpfen auf Vereins- und Kreisebene, sofern es in den letzten Jahren auf Grund der Corona-Einschränkungen möglich war. Dabei erreichte er sehr gute Ergebnisse. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Brauchtumspflege. Der Verein konnte im vergangenen Jahr eine Kanone erwerben, die der ursprünglichen Sonnewalder Kanone auch sehr nahe kam. Leider stellte sich heraus, dass diese komplett restauriert werden musste. In mühevoller Kleinarbeit restaurierte er mit einem weiteren Schützenbruder diese Kanone. Im Juli 2021 konnten die Kanone wieder zum Einsatz gebracht. Außerdem ist es auf Grund dieser mühevollen Arbeit möglich, die Kanone weihen zu lassen. Dies geschah im August in Tilleda. Aber nicht nur in die Rekonstruktion der Kanone, die zum echten Highlight wurde, war ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit als "stiller Held" in unserem Verein. Da die aktiven Sportschützen regelmäßige Trainingseinheiten für ihre Bedürfnisse nachweisen müssen und die Schießsportanlage für maximal einen Sportfreund geöffnet werden durfte, übernahm Andreas unzählige uneigennützige Aufsichtsstunden, die ihm unser Verein niemals vergüten kann. Aber das ist noch längst nicht alles. Er übernahm in seiner Freizeit den Umbau seiner Sanitäranlagen in unserem Sportzentrum, um diese behindertengerecht u. barrierefrei zu gestalten. Dabei besteht auch für unser Vereinsmitglied die Möglichkeit, die Sanitäreinrichtung ohne fremde Hilfe (an den Rollstuhl gebunden) nutzen zu können. Diese zahlreichen Aktivitäten erbrachte er in Zeiten der Pandemie als "Stiller Held".
Michael Kopka vom TSV 1888 Schönewalde e.V.
Er engagiert sich seit 28 Jahren ununterbrochen als Vorsitzender des Vereins für einen aktiven, lebendigen, vielseitigen u. offenen Verein, der finanziell gesund ist. Gerade in den letzten Monaten pflegte er den Kontakt der mit der Stadt, der Bundeswehr, der freiwilligen Feuerwehr und vielen anderen Vereinen. Ihm ist es zu verdanken, dass der Verein trotz der zahlreichen Pandemiebedingten Einschränkungen über 180 Mitgliedern im Alter von 4-90 Jahren halten konnte.
Kerstin Naupold Ballsportverein Grün-Weiß Finsterwalde e.V.
Sie war immer Ansprechpartnerin und Motivatorin in der schweren Zeit der Pandemie für die Kinder. Sie blieb immer im Kontakt, schickte Trainingsvideos, motivierte zu Challenger, ließ sich lustige Sachen einfallen (aus Kurzvideos der Kinder wurde ein kleiner Film geschnitten). Die Kinder fühlten sich nicht allein gelassen. Sobald es möglich war, lud sie die Kinder zu einem Winterspaziergang ein mit Würstchen und Schlittenfahrt. Ließen es die Vorschriften zu, wurde draußen trainiert.
Marko Schubert vom N8fiwa Discgonauts e.V.
Er ist bereits seit vielen Jahren auch in anderen Sportvereinen ehrenamtlich tätig. Darunter findet sich nicht nur der Discgolf-Verein N8fiwa Discgonauts, sondern z.B. auch die Finsterwalder Hara-WT Schule für Selbstverteidigung, sowie der Fiwa-Racer e.V., dessen Gründung auf der Initiative von ihm fußt. Vor wenigen Jahren erlitt er einen tragischen Verkehrsunfall, der zur Folge hatte, dass er Tätigkeiten, die uns selbstverständlich scheinen, wie z.B. Sprechen oder Gehen, quasi vom Grunde auf neu erlernen und trainieren musste. Hierbei stieß er auch auf die Sportart Discgolf, die er nutzte, um seine Rehabilitation zu Unterstützen und trat vor etwa eineinhalb Jahren unserem Verein bei. Er sticht im Verein seither durch überdurchschnittliches, unermüdliches und selbstloses Engagement vor allem in der Arbeit mit Kinder und Jugendlichen hervor. Er war entscheidend daran beteiligt, dass trotz der durch die Pandemie bedingten Einschränkungen und Auflagen eine mehrtägige Vereinsveranstaltung mit bundesweiter Ausstrahlung, dem sog. „Sängerstadt Open 2021” stattfinden konnte.
Armin Sommer vom Budokan Herzberg e.V.
Während der ungewollten Sars-Cov2-Pandemie bedingten Pause im Sportbetrieb u. in der kurzen Zeit der wiederholt aufgetretenen Lockerungen u. Einschränkungen im Kontaktsport, hat er sich sehr engagiert und kreativ gezeigt. Er passte laufend das Trainingsprogramm den Anforderungen und Hygienekonzepten des LSB an und gab regelmäßig Trainingseinheiten im Freien, wenn es erlaubt war. Außerdem erarbeitete er neue Trainingskonzepte und vermittelte anderen Sportlern durch seine ausgeglichene, ruhige und bodenständige Art das Gefühl des gesicherten Sportbetriebes und sorgte damit sogar für neue Anmeldungen!